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Skatebowl
Es ist unbestritten, dass Bauwerke nur dann zu den
Höchstleistungen zählen, wenn alle Bereiche wie Form,
Funktion und Konstruktion gleichermaßen gut gelungen sind. Dies
zu erreichen, ist bei der getrennten Ausbildung von Ingenieuren und
Architekten nicht einfach. Das Ziel ist also, die Zusammenarbeit der
beiden wichtigsten bauplanenden Berufe zu fördern. Deshalb fanden
an der TU-München gemeinsame Entwürfe von Architektur- und
Bauingenieurstudenten am Lehrstuhl von Prof. Eberhard Schunck
statt.
Im Süden des Olympiageländes soll eine überdachte
Skatebowl entstehen. Sie soll Blickfang und Ankündigung sein
für internationale Wettkämpfe und Veranstaltungen.
Der Bauherr wünscht ein markantes Gebäude mit einem klaren
Zusammenspiel von Entwurf und Tragwerk.Tragwerk und Hülle sind so
zu entwickeln, dass sie eine Fläche von 30x20m mit einer
Mindesthöhe von 15m überdachen. Hierfür ist eine
stützenfreie Konstruktion erforderlich.
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